7 Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit

Du bist eine Mama, arbeitest nebenher und kümmerst dich um den Haushalt? Das ist schon stressig genug, aber jetzt kommt auch noch die Vorweihnachtszeit dazu! Wie sollst du das nur schaffen? Wohnung dekorieren, Geschenke besorgen, für deine Kinder da sein, damit sie auch entspannt sind? Mit meinen Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit helfe ich dir, deine Prioritäten zu setzen und dich selbst zu entspannen. Denn wenn es dir gut geht und du entspannt bist, ist auch das Drumherum einfacher und sortierter.

Denn der Stress kann zu psychischen und körperlichen Beschwerden führen. Seit dem vorletzten Weihnachten genieße ich die Vorweihnachtszeit mehr. Dank einiger Dinge die ich verändert habe. Hier also meine 7 Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit und für die Feiertage.

 

Denn: Gemeinsame Zeit ist doch die schönste Zeit!

 

1. Tipp: Pflichttermine auf ein Minimum reduzieren!

Letztes Jahr Weihnachten wurde mir eines ganz klar: liebe Frauen und Mütter, ihr überlastet euch. Ihr überlastet euch mit Terminen, mit Druck und dem Perfektionszwang, den ihr an euch selbst stellt. Ihr möchtet immer wieder das perfekte Weihnachten, alle sind glücklich, entspannt und es sieht auch noch aus wie in einem Weihnachtskatalog. Aber ich kann euch versprechen, dass es so zu Enttäuschungen kommen wird. Denn nichts ist perfekt, nichts lässt sich zu 100% im Voraus planen. Also wie wäre es einen Termin mehr abzusagen, die Wohnung an den Feiertagen vielleicht gar nicht zu verlassen und nur in der Kernfamilie zu feiern? Dieses Jahr bietet sich dazu sogar noch besser an: statt eure Verwandten zu besuchen (und Stress wegen der Corona Panik zu erleben), einfach zu Hause bleiben, Plätzchen essen, euch und eure Kinder einkuscheln und Zeit gemeinsam verbringen!

Sind die Verwandten dann enttäuscht?

Ja, vielleicht einige. Aber wenn es euch damit besser geht und ihr entspannt und somit gesund durch die Feiertage kommt, ist es das vielleicht wert!?! Den enttäuschten Verwandten könnt ihr erklären, dass es nicht klappt und ihr in Ruhe im Frühling/Sommer vorbei kommen werdet. Und wenn trotzdem gemeckert wird, ist es vielleicht ganz gut, dass ihr zu Hause bleibt, weil der Besuch vermutlich genauso unentspannt gewesen wäre, wenn ihr da gewesen wärt. (Mehr Informationen in Bezug auf Entelterung findet Ihr bei Jeaninne)

Selbstfürsorge für eine entspannte Vorweihnachtszeit

Du bist verantwortlich für deine Selbstfürsorge! Schaue – wenn du Inspirationen brauchst – gerne auf meinen Blogartikel Selbstfürsorge & Selbstliebe.

2. Tipp: Regelmäßig Meditieren und Entspannen

Nutze die Vorweihnachtszeit und die Feiertage für regelmäßige Pausen. Ziehe dich für einige Minuten zurück und setze dich selbst auf deiner Prioritätenliste ganz nach oben! Du bist wichtig!

 

Regelmäßig Meditieren. In den Alltag solltet Ihr regelmäßiges Meditieren integrieren. Erst einmal ist das eine Aufgabe mehr, aber sie lohnt sich, weil man dadurch nach einigen Tagen ruhiger wird. Und vielleicht auch die Prioritätensetzung (siehe oben) einfacher von der Hand geht. Ihr müsst auch nicht gleich eine Stunde meditieren, für den Anfang reichen auch 10 – 15 Minuten. Diese Zeit reicht meistens um runterzukommen und danach entspannter weiterzumachen. Kurze Meditationen findet Ihr z.B. bei Mady Morrison auf Youtube. Es gibt auch verschiedene Apps, die teilweise auch kostenfreie Meditationen anbieten. Aber wenn Ihr ganz einfach und kostenlos meditieren wollt, stellt einen Wecker auf 10min, setzt euch aufrecht hin, schließt die Augen und versucht euch auf euren Atem zu konzentrieren. Einatmen, Ausatmen…

3. Tipp: Die Leber immer wieder entlasten

Durch das fette und stark verarbeitete Essen zur Vorweihnachtszeit (da der Weihnachtsmarkt ausfällt – dieses Jahr vielleicht weniger?!) ist die Leber überlastet. Mit Mariendisteltee z.B. kann man wunderbar die Leber ein wenig entlasten, genauso wie mit Ingwerwickeln. 

Gönne dir immer mal Tage zwischendurch ohne Alkohol und ohne fettes Essen.

Ein Rohkosttag mit Smoothies und Salaten zwischendurch ist auch eine tolle Idee und sorgt für Abwechslung. Smoothies ist auch für Kinder eine spannende Sache, vor allem, wenn sie beim Schneiden und Mixen helfen dürfen. Die Entspannung setzt vielleicht nicht sofort ein, aber dem Körper geht es so besser und das merkt man längerfristig – nach den Feiertagen.

Anleitung für die Ingwerwickel:

  1. Ingwer mit Wasser kochen
  2. Tuch damit tränken und auf die Leber legen
  3. darüber dann ein warmes Tuch

4. Tipp: Yoga als Morgenroutine einführen

Um Morgens energiegeladen und fit zu starten, kannst du 15-20 Minuten Yoga machen, um aus der Trägheit ins Tun zu kommen. Yoga dehnt den noch müden Körper z.B. mit dem Sonnengruß.

Mit entsprechenden vitalisierenden Übungen kann man auch ohne Kaffee morgens gut und kraftvoll loslegen. Verschiedene kurze Morgenroutinen findet Ihr kostenfrei bei Mady Morrison

5. Tipp: Früher schlafen gehen

Gerade du als Mami nutzt die Zeit, wenn die Kinder endlich schlafen gerne um aufzuräumen? Auch um dir Zeit für dich oder deinen Partner zu nehmen? Aber gerade in so stressigen Zeiten wie der Vorweihnachtszeit solltest du stattdessen früher schlafen gehen, um auf deine 8h Schlaf zu kommen. Gehe lieber früh schlafen, wenn du dann doch früher wach wirst als sonst nutze die Zeit z.B. für deine Yoga-Morgenroutine.

 

6. Tipp: Achtsam sein

Nimm dir mehr Zeit für alles. Versuche nicht deine Kinder so schnell wie möglich an der Kita/Schule „loszuwerden“, sondern begleitet Sie hinein, helfe Ihnen, nimm dir die Zeit zum Verabschieden. Sei im Moment. Viele Frauen (ich nehme mich da gar nicht raus) rennen von A nach B nach C, um alles zu schaffen. Nimm dir weniger vor und mache lieber einen Weg weniger. Setze Prioritäten. Das entspannt dich und deine Kinder. Seitdem ich mir morgens keinen Stress mehr mache, ist alles viel ruhiger und entspannter geworden bei uns. Die Kinder spiegeln dein Verhalten so sehr und du solltest darauf achten.

Hinsehen. Reflektieren.

Unsere Kinder sind oft schon in jungen Jahren gestresst und unruhig, haben unspezifische Probleme wie Kopf- und Bauchschmerzen. Das können nur wir Eltern ändern. Die Kinder können Ihr Leben nicht allein entschleunigen, sie brauchen dafür uns. Also bitte nimm dir die Zeit, damit alle gut durch die Weihnachtszeit kommen!

Noch ein positiver Effekt beim Achtsamen leben: du erlebst, du fühlst und du liebt. Du spürst!

 

7. Tipp: Die Ernährung nutzen für deine Entspannung

Was ist eigentlich gesund? Was tut dem Körper gut? Klar und für alle (dank Ernährungspyramide) ersichtlich ist, dass viel Gemüse und (etwas) Obst, Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen, sowie mehrfach ungesättigte Fettsäuren (vers. pflanzliche Öle) im richtigen Verhältnis gesund sind.

Wieviel von jedem Teil ist da schon komplizierter.

Ich beschäftige mich nun seit 5 Jahren exzessiv mit dem Thema gesunde Ernährung, Allergien und Unverträglichkeiten – erst nebenberuflich, jetzt hauptberuflich. Ich weiß inzwischen so viel über die ganzen Zusammenhänge in unserem Körper. Und da das hier alles viel zu viel wäre, möchte ich euch jetzt mit auf den Weg geben:

koche mehr selbst aus frischen und regionalen Zutaten

Für das Weihnachtsessen z.B: Kartoffelbrei mit Grünkohl und Fisch oder vegan: Kartoffeln mit Ofengemüse (Grünkohl, Rosenkohl, Kohlrabi und Bunte Beete) und Linsenbratlingen. Esse bitte weniger fettige und süße Fertigprodukte. Wenn dein Körper zu viel mit der Verdauung zu tun hat, kann er nicht entspannen und zur Ruhe kommen!

 

 

Fazit

Nun hast du 7 wunderbare Tipps für eine entspannte Vorweihnachtszeit von mir bekommen. Was fällt dir noch ein? Schreibe es gerne in die Kommentare.

Wenn du Begleitung in deiner Schwangerschaft brauchst oder der Stress der Vorweihnachtszeit übermannt, melde dich gerne bei mir. Mit tiefen Gesprächen sortieren wir deine Außenwelt, damit du mit deinem Inneren einfacher in Kontakt kommen kannst.

 

 

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